Montag, 8. Juli 2013

Kirsch- Sojajoghurt mit Crunchy-Wildbeerenmüsli

Ja kein richtiges Rezept im eigentlichen Sinn, aber ein sehr leckerer Nachtisch bzw. ein sehr leckeres Frühstück oder eine Zwischenmahlzeit.
Für ein kleines Glas:
1 kl. Becher Kirsch-Sojajoghurt
3 EL Crunchy-Wildbeerenmüsli
ein paar Scheiben Banane

Das Müsli und den Joghurt schichtweise in das Glas füllen. Mit Obst (z.B. Banane) garnieren und am besten kühl essen.

Zucchininudeln mit Sugo

Wer kennt nicht das Standartgericht der Veganer/Vegetarier und Low Carb Anhänger ?
Hier ist es : Zucchnininudeln.
Die erfreuen sich u.a. deshalb so großer Beliebheit weil 100g der "Nudeln" nur ca 20 Kalorien haben. Mal zum Vergleich : "normale" Nudeln haben ca 360 Kalorien auf 100g.
Da ich weder einen Julienneschneider noch einen Spiralschneider besitze, musste bei mir der bewährte Sparschäler die Nudeln produzieren. Hat etwas von Bandnudeln, tut dem Geschmack aber keinen Abbruch und ich denke mit regelmäßiger Produktion wird sich auch meine Technik verbessern ;-)
Zutaten für 1 große Portion:
1 Zucchini
1 kl Zwiebel
2 gr. Tomaten
6 Oliven
1 EL Tomatenmark
1 Tasse Gemüsebrühe
Pfeffer, Basilikum, Salz

Die Zucchini mit dem Sparschäler in "Bandnudeln" schneiden und sehr kurz (2 Minuten) in Salzwasser aufkochen. Man kann auch komplett auf das Kochen verzichten und die Nudeln einfach unter die Soße heben. Die "Nudeln" haben keinen wirklichen Eigengeschmack, d.h man kann beliebige Soßen dazu kombinieren.

Die Tomaten, und die Zwiebeln würfeln und in einer Pfanne in etwas Olivenöl kurz anbraten. Die Oliven in Scheiben schneiden und ebenfalls kurz mit anbraten Tomatenmark und Gemüsebrühe hinzufügen und so das Gemüse ablöschen. Sugo kann man als etwas flüssigeres Pesto beschreiben. Eine Art Mittelding aus Pesto und klassischer Tomatensoße. Die Italiener kochen ihr Sugo zum Teil viele Stunden lang.
Alles einkochen lassen und nach eigenen Vorlieben würzen.

Kumato-Salat mit Ofenkartoffeln

Heute hatte ich Glück und habe ein paar Kumatos ergattert. Das sind Tomaten mit einer grünbraunen oder rotbraunen Farbe, die einen sehr intensives Aroma haben.
Die Tomaten gab es bei mir als einfachen Salat zu Ofenkartoffeln. Lecker !
Für den Salat (1 Person):
2 Kumato
3 Datteltomaten
1 kl. Zwiebel
Olivenöl
Salz und Pfeffer
1 EL TK Kräuter

Kumato, Datteltomaten und Zwiebeln klein schneiden. Alles gut vermengen und etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer zugeben. Alles mit den Kräutern abschmecken.

Für die Ofenkartoffeln (1 Person):

4-5 kleine Frühkartoffeln / Drillinge
Salz und Pfeffer
Olivenöl
Paprikapulver (rot,süß)
Gute Laune Gewürz von Sonnentor
ggf. etwas Parmesan

Die Kartoffeln ca 10 Minuten in Salzwasser kochen, anschliessend vierteln oder achteln und in einen Gefrierbeutel füllen. Etwas Öl und die Gewürze zugeben, den Beutel drehen und wenden um den Inhalt gleichmässig zu vermischen. Die Kartoffeln in eine kleine Auflaufform oder auf ein Backblech legen und bei 200-220 Grad nochmal 15-20 Minuten backen. Wer mag kann z.B. noch etwas Käse über die Kartoffelspalten streuen.

Für die "Joghurt"-Soße (1 Person):
3 EL Soja-Joghurt / normaler Joghurt
etwas Zitronensaft
Salz und Pfeffer

Den Joghurt mit einen Spritzer Zitronensaft, Salz und Pfeffer vermischen und über die Kartoffeln geben.

Freitag, 5. Juli 2013

Grießbrei

Futter für die Seele...einfach und soooooo gut !
Zutaten:
500 ml Milch
 1-2 EL Zucker
    4 El Weichweizengrieß
    1 Prise Salz

Die Milch mit Salz und Zucker aufkochen lassen. Den Topf von der Platte nehmen und unter Rühren (Schneebesen, sonst gibt es Klumpen !) den Grieß zugeben. Alles erneut unter Rühren kurz aufkochen und anschliessend 5 Minuten quellen lassen.
Mit Zimt, Zucker und Erdbeeren servieren.

Da ich meinen Grießbrei immer mit Zimt und Zucker esse reduziere ich die Zuckermenge im Brei meist etwas. Ich weiss das einige auch Ei und/oder Butter in den Grießbrei geben. Meiner Meinung nach ist das aber nicht wirklich notwendig bzw. einfach Geschmackssache oder Gewohnheit.



Soja-Bolognese

Ein Klassiker...
Zutaten für 2 Personen:
380 ml Gemüsebrühe
1 EL Tomatenmark
 60 g feine Soja-Schnetzel
1 Zwiebel
1 dicke Möhre
½ Lauch (aus dem Suppengrün) oder ½ Bund Frühlingszwiebeln
½ Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
½ Dose passierte Tomaten (ca. 400 g)
6-8 Cherry- oder Datteltomaten
75 ml Gemüsebrühe (oder Rotwein)
25 g Parmesan
Salz  und Pfeffer
Basilikum, Thymian, Rosmarin oder Pastagewürz

Das Tomatenmark und die heiße Gemüsebrühe in einer Schüssel verrühren und die Soja- Schnetzel darin nach Packungsanweisung einweichen (ca. 15 Minuten).

Die Soja-Schnetzel abgießen und gut abtropfen lassen, dabei die Brühe für die Soße auffangen.

Die Zwiebel abziehen und würfeln. Lauch/Frühingszwiebeln und die Möhre schälen und beides fein würfeln. Knoblauch abziehen und hacken.

Vorbereitetes Gemüse und Soja-Schnetzel im heißen Olivenöl andünsten.

Die passierten Tomaten zu den Soja-Schnetzeln geben. Gewürze (nach Belieben) und den Wein/Gemüsebrühe ebenfalls zugeben und alles bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten leicht kochen lassen.

Die Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser bissfest kochen und abgießen.

So viel von der Sojabrühe unter die Soße rühren, bis sie die richtige Konsistenz hat. Die Soße mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

Nudeln mit der Soße und frisch geriebenem Parmesan-Käse servieren und die geviertelten Tomaten unterheben. 







Bärlauch,Pilze und Pasta

Ich liebe Bärlauch !

Zutaten (4 Personen):
           Nudeln (in diesem Fall Spinat-Käse-Tortellini)
800 g  Champignons
 60 g   Bärlauch
   2      Schalotten
  1 EL Olivenöl
 40 g   Parmesan
   1      "Schuss" Gemüsebrühe (optional)
  2 EL  (Soja-Sahne) (optional)
  2 EL Frischkäse (optional)
Salz und Pfeffer

Grundrezept:
Die Champignons in dünne Scheiben schneiden, die Schalotten würfeln und den Bärlauch in feine Streifen schneiden. Pilze und Zwiebelwürfel mit etwas Öl in einer Pfanne anbraten und würzen. Bärlauch und Parmesan unterheben und mit Pasta servieren.
Optional:
Ich lösche die Pilze und die Schalotten gerne mit ein wenig Gemüsebrühe ab und verfeinere das Ganze mit etwas (Soja-)Sahne und/oder Frischkäse. Dabei messe ich in der Regel nicht streng die Zutatenmengen ab sondern koche nach "Gefühl". Die Mengenangaben sind also eher ein Richtwert als ein strenges Rezept !















Käsekuchen mit Grieß



Ich oute mich : Mit Kuchenböden aus Mürbteig kann man mich meist jagen ;-) Deswegen liebe ich dieses einfach Rezept für einen Käsekuchen ohne den klasssischen Boden.
Zutaten:
 - 6 Eier
- 1 Prise Salz
- 125 g weiche Butter
- 125 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 60 g feiner Grieß
- 2 Pk. Puddingpulver (ursprünglich 20 gr.)
- 1 kg Magerquark
- abgeriebene Schale und Saft von ½ Bio-Zitrone
- Puderzucker zum Bestäuben

1. Eier trennen. Eiweiß mit Salz steif schlagen. Eigelb mit Butter, Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Grieß und Puddingpulver mischen, mit dem Quark unter die Eigelbmasse rühren. Zitronenschale und -saft zurühren. Den Eischnee vorsichtig unterheben.

2. Eine Springform (26 cm ø) mit Backpapier auslegen. Den Rand dünn einfetten, die Form ausmehlen. Teig locker und gleichmäßig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen ca. 70 Minuten backen (E-Herd: 180 °C, Gas: Stufe 2, Umluft: 160 °C). Im geöffneten Backofen auskühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben. 

Ich lege beim backen immer Alufolie über den Kuchen. Das verhindert zum einen das er zu dunkel wird und zum anderen geht der Kuchen nicht so hoch, d.h. es gibt beim Abkühlen keine unschönen Risse.
Im ersten Versuch habe ich lediglich 20 gr. Puddingpulver verwendet (Ursprungsrezept), damit wird der Kuchen sehr kompakt und schmeckt sehr nach Quark. Deshalb habe ich beim zweiten Mal die Menge an Puddingpulver aus einem anderen Rezept übernommen. Beide Varianten haben ihre Liebhaber gefunden.